Seit 1241

Zukunft braucht Vergangenheit

In der 11. Generation im Familienbesitz führt die Löwen-Apotheke mit langer Erfahrung ihre heilberufliche Tradition fort – technisch und pharmazeutisch immer am Puls der Zeit.

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Geschichte

Die Zeit um 1241 gilt als die Geburtsstunde der Apotheken. Damals erließ Kaiser Friedrich II das „Edikt von Salerno“ und schrieb damit erstmals die bis heute erhaltene Trennung der Berufe Arzt und Apotheker fest. Am 23. Mai 1241 wurde in Deutschland erstmals eine „apoteca“ urkundlich erwähnt, die heutige Löwen-Apotheke „super fossatum“ auf dem Graben des Trierer Domberings. Ein Teil dessen Mauer kann noch heute im Keller, ein Faksimile der Urkunde im Verkaufsraum der Apotheke bestaunt werden. Seit 1660 ist die Apotheke unter verschiedenen Namen im Besitz der heutigen Eigentümerfamilie.

Architektur

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„Fazit: eine gelungene Symbiose aus Tradition, Design und modernster Technik – und im Mittelpunkt der Heilberuf Apotheker“ – Zitat: Helmut Ditzel, Herausgeber der Deutschen Apotheker Zeitung

Zu den wenigen erhaltenen Zeugnissen der langen Geschichte gehört eine historische Kölner Decke aus dem 17. Jahrhundert im Eingangsbereich sowie ein Renaissance-Kamin (heute als Brunnen genutzt) vom Erbauer des Petrusbrunnens auf dem Trierer Hauptmarkt. Es wurde ein moderner funktionaler Innenraum geschaffen, der gleichzeitig in musealer Atmosphäre die Geschichte der Ältesten Apotheke Deutschlands erzählt. Der offene Verkaufsraum erstreckt sich über die gesamte Tiefe des Gebäudes und lädt Kunden und Besucher zum Verweilen ein. Besonders hochwertige Materialien wurden in aufwendigster Weise ausgesucht und erinnern an Porzellangefäße, Holzeinrichtungen sowie Messingobjekte historischer Apotheken.

Die Apotheke als traditioneller Ort der Arzneimittelherstellung wird durch die gläserne Rezeptur betont.